Archiv der Kategorie: Süsses
Zucchini-Schokokuchen
Dieser vegane Zucchini-Schokokuchen ist saftig, fluffig und schmeckt richtig schokoladig. Das ist mal eine andere Art, das Gemüse aus der Biokiste zu verarbeiten. Das Rezept ist schnell gemacht und schmeckt auch Gemüsemuffel.
Zutaten
160 g helles Weizen- oder Dinkelmehl
1 EL Maisstärke
50 g Kakaopulver
3 TL Backpulver
1/2 TL Salz
60 ml pflanzliche Milch, z.B. Sojadrink
100 g Öl
150 g brauner Zucker oder Kokosblütenzucker
1/2 TL lösliches Kaffeepulver oder 1/4 TL Espressopulver
1/2 TL Vanillepulver
1 TL Apfelessig
1 reife Banane
250 g Zucchini geraspelt
100 g Zartbitterschokolade
100 g Schokoladen-Würfelchen
Zubereitung
Den Ofen auf 175° C vorheizen. Eine 25 cm lange Kastenform mit Backpapier auslegen.
Das Mehl, Maisstärke, Kakao, Backpulver und Salz in einer grossen Schüssel mischen.
Die Banane mit der Gabel zerdrücken und mit der pflanzlichen Milch, Öl, Zucker, Vanillepulver und Apfelessig mischen.
Die Mischung nun in die Schüssel mit der Mehlmischung giessen und alles nur so lange verrühren, bis es sich verbunden hat.
Die geraspelte Zucchini etwas ausdrücken und mit der geschmolzenen Zartbitterschokolade und der Hälfte der Schokoladen-Würfelchen unterrühren.
Den Teig nun in die vorbereitete Kastenform füllen und die restlichen Schokoladen-Würfelchen darüber streuen.
Den Kuchen ca. 50 – 60 Minuten backen.
In der Form auskühlen lassen und optional mit Karamell-Sauce servieren.
Pistaziencreme mit Himbeeren
Diese himmlische Creme aus Pistazien, Frischkäse und Schlagcreme schmeckt in der veganen und in der nicht-veganen Variante. Die leuchtend grünen Pistazien in der Creme und im Topping enthalten viel Eiweiss, sie sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und an Ballaststoffen. Durch die Himbeeren und die selbstgemachten Himbeerbaisers (da bin ich noch am Experimentieren) ist dieses sommerliche Dessert auch für das Auge ein Genuss.
Auf der Suche nach einer Creme, die ich zum Dessert an eine Grillparty mitbringen sollte, bin ich auf diese Pistaziencreme gestossen und habe sie, um das Ganze fruchtiger zu machen, mit einer eingekochten Himbeersauce kombiniert. Ich mag Rezepte, die sich ohne grosse Mühe vegan zubereiten lassen. Die Creme aus Produkten auf Mandelbasis überzeugt durch seine Cremigkeit und seinen feinen Geschmack. Die Himbeeren machen es zu einem sommerlichen Highlight.
Für die nicht-vegane Variante einfach herkömmlichen Frischkäse und Schlagsahne in den gleichen Mengen wie im Rezept angegeben verwenden.
Zutaten für 2 grosse Gläser
200 g Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)
2 EL Wasser
150 g veganer Frischkäse auf Mandelbasis (SimplyV)
200 ml vegane Schlagcreme auf Mandelbasis (Soyana)
3 leicht gehäufte EL Zucker (Ich verwende Birkenzucker.)
25 g grüne Pistazien
ein paar Himbeeren
selbstgemachte Himbeerbaisers
Pistazien-Stückchen
Minzblätter
Himbeerpulver optional
Zubereitung
Himbeeren mit dem Wasser aufkochen, bei kleiner Hitze ca. 3 Minuten köcheln. Bei Bedarf süssen. Sauce pürieren, beiseite stellen.
Pistazien mit einem Viertel der Schlagcreme in ein hohes Gefäss geben. Mit dem Mixer fein pürierieren.
Die restliche Schlagcreme mit dem Zucker steif schlagen.
Frischkäse mit der Pistaziensahne glattrühren.
Die steif geschlagene Sahne unterheben.
Die Himbeersauce und die Creme in die Gläser füllen.
Vor dem Servieren mit frischen Himbeeren, Baisers, Pistazienstückchen und Minzblättchen verzieren. Optional Himbeerpulver darüber sieben.
Die Pistaziencreme kann sofort serviert werden oder im Kühlschrank noch etwas durchziehen.
Schoko-Bananenbrot
Manchmal brauche ich einfach etwas Süsses. Normalerweise komme ich ganz gut ohne Zucker oder andere Süssungsmittel aus. Für dieses saftige Bananenbrot mache ich jedoch gerne mal eine Ausnahme. Es ist perfekt, wenn ich Lust auf Schokolade habe und sich überreife Bananen in meiner Obstschale türmen. Bananen mit schwarzen Punkten auf der Schale zeigen an, dass sie richtig reif sind. So essen mag ich die aber nicht mehr gerne. Oft friere ich sie dann in Scheiben geschnitten ein und verarbeite sie bei Bedarf zu einem cremigen Bananeneis. Oder ich backe damit. Die aufgeschlagene Banane macht das Brot schön saftig und süss , ersetzt also teilweise den Zucker. Bei diesem Brot ersetzen sie auch die Eier. Das Schoko-Bananenbrot ist eine Mischung zwischen Cake und Brot, es schmeckt zum Frühstück, zum Brunch, zum Zvieri und natürlich auch zwischendurch.
Zutaten
50 g Baumnüsse
300 g Dinkelvollkornmehl
50 g Dattelsüsse oder Kokosblütenzucker
3 EL Kakaopulver
1 Bäckchen Backpulver
1 Prise Salz
4 Bananen sehr reif
120 ml Pflanzenmilch (z.B. Haferdrink)
80 ml neutrales Rapsöl
1 TL Apfelessig
1/2 TL Zimt
2 TL Ahornsirup
Zubereitung
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Baumnüsse grob hacken und in einer heissen Pfanne ohne Öl 5 Minuten rösten, ab und zu umrühren.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
3 Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit Pflanzenmilch, Öl und Apfelessig glatt rühren.
Die flüssige Mischung zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren.
Kastenform mit Backpapier auslegen. Teig in die Form füllen, die Oberfläche glatt streichen. Die übrige Banane der Länge nach halbieren und auf die Teigoberfläche legen.
Bananenbrot auf mittlerer Schiene 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Das Brot direkt nach dem Backen mit der Ahornsirup-Zimtmischung einpinseln und das Brot anschliessend mindestens 20-30 Minuten abkühlen lassen.