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Energiekugeln

Energiekugeln begleiten mich schon seit vielen Jahren. Sie sind schnell gemacht und praktisch zum Mitnehmen.

Energiekugeln

Zubereitungszeit 15 Min.
Gericht Kleinigkeit
Portionen 20 Kugeln

Zutaten
  

  • 200 g Mandeln
  • 400 g Datteln ohne Stein
  • 4 EL Kakao
  • 2 EL Mandelmuss
  • 2 EL Kokosöl
  • 2 EL Chia-Samen
  • 2 EL Wasser

Zum Verzieren

  • Pistazien zerkleinert
  • getrocknete Goji Beeren im Mixer zerkleinert

Anleitungen
 

  • Alle Zutaten in einen leistungsstarken Standmixer geben und mixen, bis die Masse homogen ist.
  • Mit den Händen kleine Kugeln formen.
  • Die gewünschte Anzahl Kugeln in den zerkleinerten Pistazien rollen.
  • Die zerkleinerten Goji Beeren zu einem flachen Teig drücken, kleine Formen ausstechen und die restlichen Kugeln damit verzieren.
  • Die Kugeln können auch in Kokosraspel, Amarantpopp, Kakaopulver oder sonstigem gerollt werden oder anderswie verziert werden. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Notizen

Es können auch andere Nüsse oder Trockenfrüchte verwendet werden.
Chia-Samen können durch Leinsamen ersetzt werden.

Gebratene Krautstiele

Stielmangold mit weisslichen, breiten Stängeln und grossen sattgrünen Blättern werde ich in den nächsten Wochen wieder regelmässig in meiner Biokiste finden. Manchmal sind die Blätter sogar farbig in Gelb und Rot. Krautstiel ist ein Blattgemüse und eng mit der Rande (Rote Beete) verwandt. Verschiedene Arten werden unterschieden, so hat der Stielmangold, auch Krautstiel genannt, grössere Blätter als der Schnittmangold. Der Schnittmangold hat kleinere Blätter und schmalere Blattstiele und wird wie Spinat zubereitet. Das Gemüse sollte möglichst frisch verarbeitet werden. Es genügt, den ganzen Stängel zu waschen und den breiten Ansatz sowie allfällige braune Stellen auf den Stielen wegzuschneiden. Blätter von den weissen Stielen abtrennen und in Streifen schneiden. Die hellen Stiele von der zähen Aussenhaut befreien. Krautstiele eignen sich für viele Zubereitungsarten. Mit süssem Obst eignen sie sich sogar im grünen Smoothie, das ist allerdings nichts für Smoothie-Einsteiger.  Sie können gekocht, gedämpft oder gebraten werden. Weder Blätter noch Stiele vertragen Säure. Sie verfärben sich grau, darum Zitronensaft oder Essig als Würze immer erst am Schluss vor dem Servieren beigeben. Auch die schöne Farbe vom roten Krautstiel wird beim Kochen grau.

Krautstiele sind kalorienarm und ältere Überlieferungen behaupten, dass sie die halbe Apotheke ersetzen. In den Blättern und Stielen stecken beachtliche Mengen an Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin C, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Phosphor, Jod und Eisen.

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Zutaten für 4 Personen (als Beilage zu Kartoffeln oder Fleisch)
600 g Krautstiele
4 Knoblauchzehen
1 Peperoncino
50 cl Olivenöl
4 EL Pinienkerne
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Krautstiele rüsten, die Stiele in gut 1 cm breite Streifen schneiden, die Blätter sehr grob hacken.
Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Peperoncino der Länge nach halbieren, entkernen und in feinste Streifchen schneiden.
In einer weiten Bratpfanne 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Die Pinienkerne darin golden rösten. Herausnehmen und beiseitestellen.
1 weiteren Esslöffel Öl beifügen und die Knoblauchscheiben darin goldgelb und knusprig braten. Herausheben und zu den Pinienkernen geben.
Das restliche Olivenöl in die Pfanne geben. Den Peperoncino darin kurz andünsten. Die Krautstielstreifen beifügen und unter Wenden 3–4 Minuten braten.
Die Blätter beifügen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles weitere 2 Minuten braten. Auf einer vorgewärmten Platte anrichten und Knoblauch sowie Pinienkerne darüber verteilen.

Zucchini-Schokokuchen

Dieser vegane Zucchini-Schokokuchen ist saftig, fluffig und schmeckt richtig schokoladig. Das ist mal eine andere Art, das Gemüse  aus der Biokiste zu verarbeiten. Das Rezept ist schnell gemacht und schmeckt auch Gemüsemuffel.

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Zutaten
160 g helles Weizen- oder Dinkelmehl
1 EL Maisstärke
50 g Kakaopulver
3 TL Backpulver
1/2 TL Salz
60 ml pflanzliche Milch, z.B. Sojadrink
100 g Öl
150 g brauner Zucker oder Kokosblütenzucker
1/2 TL lösliches Kaffeepulver oder 1/4 TL Espressopulver
1/2 TL Vanillepulver
1 TL Apfelessig
1 reife Banane
250 g Zucchini geraspelt
100 g Zartbitterschokolade
100 g Schokoladen-Würfelchen

Zubereitung
Den Ofen auf 175° C vorheizen. Eine 25 cm lange Kastenform mit Backpapier auslegen.
Das Mehl, Maisstärke, Kakao, Backpulver und Salz in einer grossen Schüssel mischen.
Die Banane mit der Gabel zerdrücken und mit der pflanzlichen Milch, Öl, Zucker,  Vanillepulver und Apfelessig mischen.
Die Mischung nun in die Schüssel mit der Mehlmischung giessen und alles nur so lange verrühren, bis es sich verbunden hat.
Die geraspelte Zucchini etwas ausdrücken und mit der geschmolzenen Zartbitterschokolade und der Hälfte der Schokoladen-Würfelchen unterrühren.
Den Teig nun in die vorbereitete Kastenform füllen und die restlichen Schokoladen-Würfelchen darüber streuen.
Den Kuchen ca. 50 – 60 Minuten backen.
In der Form auskühlen lassen und optional mit Karamell-Sauce servieren.

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Pistaziencreme mit Himbeeren

Diese himmlische Creme aus Pistazien, Frischkäse und Schlagcreme schmeckt in der veganen und in der nicht-veganen Variante.  Die leuchtend grünen Pistazien in der Creme und im Topping enthalten viel Eiweiss, sie sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und an Ballaststoffen. Durch die Himbeeren und die selbstgemachten Himbeerbaisers (da bin ich noch am Experimentieren) ist dieses sommerliche Dessert auch für das Auge ein Genuss.

Auf der Suche nach einer Creme, die ich zum Dessert an eine Grillparty mitbringen sollte, bin ich auf diese Pistaziencreme gestossen und habe sie, um das Ganze fruchtiger zu machen, mit einer eingekochten Himbeersauce kombiniert. Ich mag Rezepte, die sich ohne grosse Mühe vegan zubereiten lassen.  Die Creme aus Produkten auf Mandelbasis überzeugt durch seine Cremigkeit und seinen feinen Geschmack. Die Himbeeren machen es zu einem sommerlichen Highlight.

Für die nicht-vegane Variante einfach herkömmlichen Frischkäse und Schlagsahne in den gleichen Mengen wie im Rezept angegeben verwenden.

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Zutaten für 2 grosse Gläser
200 g Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)
2 EL Wasser
150 g veganer Frischkäse auf Mandelbasis (SimplyV)
200 ml vegane Schlagcreme auf Mandelbasis (Soyana)
3 leicht gehäufte EL Zucker (Ich verwende Birkenzucker.)
25 g grüne Pistazien
ein paar Himbeeren
selbstgemachte Himbeerbaisers
Pistazien-Stückchen
Minzblätter
Himbeerpulver optional

Zubereitung
Himbeeren mit dem Wasser aufkochen, bei kleiner Hitze ca. 3 Minuten köcheln. Bei Bedarf süssen. Sauce pürieren, beiseite stellen.
Pistazien mit einem Viertel der Schlagcreme in ein hohes Gefäss geben. Mit dem Mixer fein pürierieren.
Die restliche Schlagcreme mit dem Zucker steif schlagen.
Frischkäse mit der Pistaziensahne glattrühren.
Die steif geschlagene Sahne unterheben.
Die Himbeersauce und die Creme in die Gläser füllen.
Vor dem Servieren mit frischen Himbeeren, Baisers, Pistazienstückchen und Minzblättchen verzieren. Optional Himbeerpulver darüber sieben.
Die Pistaziencreme kann sofort serviert werden oder im Kühlschrank noch etwas durchziehen.

 

 

 

Schoko-Bananenbrot

Manchmal brauche ich einfach etwas Süsses. Normalerweise komme ich ganz gut ohne Zucker oder andere Süssungsmittel aus. Für dieses saftige Bananenbrot mache ich jedoch gerne mal eine Ausnahme.  Es ist perfekt, wenn ich Lust auf Schokolade habe und sich überreife Bananen in meiner Obstschale türmen. Bananen mit schwarzen Punkten auf der Schale zeigen an, dass sie richtig reif sind. So essen mag ich die aber nicht mehr gerne. Oft friere ich sie dann in Scheiben geschnitten ein und verarbeite sie bei Bedarf zu einem cremigen Bananeneis. Oder ich backe damit. Die aufgeschlagene Banane macht das Brot schön saftig und süss , ersetzt also teilweise den Zucker. Bei diesem Brot ersetzen sie auch die Eier. Das Schoko-Bananenbrot ist eine Mischung zwischen Cake und Brot, es schmeckt zum Frühstück, zum Brunch, zum Zvieri und natürlich auch zwischendurch.

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Zutaten
50 g Baumnüsse
300 g Dinkelvollkornmehl
50 g Dattelsüsse oder Kokosblütenzucker
3  EL Kakaopulver
1 Bäckchen Backpulver
1 Prise Salz
4 Bananen sehr reif
120 ml Pflanzenmilch (z.B. Haferdrink)
80 ml neutrales Rapsöl
1 TL Apfelessig
1/2 TL Zimt
2 TL Ahornsirup

Zubereitung
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Baumnüsse grob hacken und in einer heissen Pfanne ohne Öl 5 Minuten rösten, ab und zu umrühren.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
3 Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit Pflanzenmilch, Öl und Apfelessig glatt rühren.
Die flüssige Mischung zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren.
Kastenform mit Backpapier auslegen. Teig in die Form füllen, die Oberfläche glatt streichen. Die übrige Banane der Länge nach halbieren und auf die Teigoberfläche legen.
Bananenbrot auf mittlerer Schiene 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Das Brot direkt nach dem Backen mit der Ahornsirup-Zimtmischung einpinseln und das Brot anschliessend mindestens 20-30 Minuten abkühlen lassen.

Warmer Quinoa-Federkohl-Salat

Sehr gefreut habe ich mich diese Woche über den Federkohl in meiner Biokiste.  Das robuste Wintergemüse kann Temperaturen bis zu -15 Grad überstehen und wird nach dem ersten Frost geerntet. Bei uns hat er von November bis März Saison. Federkohl ist kalorienarm und enthält einen hohen Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Wie kaum ein anderes Gemüse sorgt der Federkohl in der kalten Jahreszeit somit für frische Vitamine auf dem Tisch.

Das Gemüse mit den langen Stängeln und den krausen Blättern kann auf unterschiedlichste Art und Weise zubereitet werden. Traditionell wird es geschmort und zur Verfeinerung von deftigen Gerichten oder in Eintöpfen verwendet. Einfacher und nährstoffschonender ist es, den Federkohl zu blanchieren oder ihn als Salat zuzubereiten. In meinem Quinoa-Federkohl-Salat toppt er als knusprige Chips den warmen Salat.

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Hier das Rezept in zwei Varianten, einer mit Öl und einer ohne Öl.

Zutaten für 2 Personen
1 mittelgrosse Süsskartoffel
1 Handvoll Salbei
1 Zweige Rosmarin
1 Knoblauchzehe
1 TL Curry
200 g Rosenkohl
7 getrocknete Tomaten
1 Chili
100 g Quinoa
100 g Federkohl
1 Zitrone
1 EL Ahornsirup
Olivenöl oder für die ölfreie Variante Aquafaba (Kichererbsenwasser), Zitronensaft und Wasser

Zubereitung
Backofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.
Getrocknete Tomaten in Wasser einlegen.
Süsskartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Rosmarin und Salbei waschen, fein hacken und mit dem gepressten Knoblauch, 5 EL Öl/Aquafaba und dem Curry vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Süsskartoffelwürfelchen mit dem Rosmarin-Salbei-Mix vermengen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Die Würfelchen ca. 30 min backen.
Quinoa nach Anleitung kochen und zur Seite stellen.
Rosenkohl und Chili putzen, halbieren und in schmale Streifen schneiden.
Rosenkohl und Chilis mit etwas Öl/Wasser ca. 10 min auf mittlerer Hitze braten.
Die grünen Blätter des Federkohls vom harten Strunk streifen, gründlich waschen und mit etwas Olivenöl/Zitronensaft und Salz vermengen. Den Federkohl die letzten 5 min zu den Süsskartoffelwürfelchen geben und mitbacken.
Tomaten in dünne Streifen schneiden.
Für das Dressing 4 EL Olivenöl (optional) mit dem Ahornsirup und dem Saft und der Schale der Zitrone vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Alle Zutaten bis auf den Federkohl vermengen, auf die Teller verteilen und den Federkohl darüber streuen.
Den Salat am besten warm geniessen, die zweite Portion kann aber natürlich auch am nächsten Tag kalt gegessen werden.

Den übrig gebliebenen Federkohl werde ich morgen zum Frühstück in meinen grünen Smoothie mixen. Federkohl kann wie Spinat roh für Smoothies benutzt werden. Mein derzeit bevorzugter grüner Wintersmoothie besteht aus zwei Hand voll Federkohl, bei einem leistungsstarken Mixer ruhig mit Strunk, zwei Orangen, einer Banane, Wasser und etwas Vanillepulver.

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Gemüsebouillon

In der kalten Jahreszeit bereite ich mir jeweils einen Vorrat an Gemüsebouillon zu. Diese Bouillon kann ich als Basis für Saucen oder Suppen und zum Anbraten ohne Öl gebrauchen. Sie besteht ausschliesslich aus frischem Gemüse in Bio-Qualität und wird nur mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert. Sie kommt also vollständig ohne Salz und Öl aus. Als Fastensuppe nach der Fasnacht ist sie ebenfalls perfekt geeignet. Um den Geschmack etwas zu verändern, können das Gemüse, die Gewürze und Kräuter variieren und beliebig ergänzt und ausgetauscht werden, beispielsweise mit einer Prise geriebener Muskatnuss, mit etwas Curry, Tomatenmark oder auch einem Spritzer Orangen- oder Zitronensaft.

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Zutaten
1/2 Wirsing
2 Karotten
1 Fenchel
1 Stange Lauch
1/2 Sellerie
2 Zwiebeln mit Schale
1 EL schwarze Pfefferkörner
je 1 EL Fenchel- und Kümmelsamen
2 Lorbeerblätter
4 Zweige Petersilie
je 1 Zweig Rosmarin und Thymian
1 EL Kräutersalz nach Belieben

Zubereitung
Gemüse waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. 2 dl Wasser in einem hohen Kochtopf erhitzen. Nach und nach alle weiteren Zutaten dazugeben. Dabei gelegentlich umrühren. Mit 4 Liter Wasser ablöschen, alles aufkochen und ca. 1 Stunde köcheln lassen. Nach Belieben mit Kräutersalz abschmecken.

Die Bouillon durchsieben, in ausgekochte Glasflaschen füllen, Flaschen sofort verschliessen und auskühlen lassen. Die Bouillon ist im Kühlschrank mindestens 10 Tage haltbar.

Ungeschälte Schwarzwurzeln aus dem Ofen

Letzte Woche hatte ich in meiner Biokiste Schwarzwurzeln. Sie werden oft auch „Spargel des Winters“ genannt. Warum das so ist, zeigt sich, wenn sie geputzt und geschält sind. Dann treten weisse, mild-nussige Stangen zutage. Sie sind kalorienarm und gehören zu den besten und gesündesten Wintergemüsen. Schwarzwurzeln enthalten wichtige Mineralstoffe, verschiedene Vitamine sowie reichlich Inulin, was für eine geregelte Verdauung sorgt. Die Angst vor schwarzen Händen hat mich vorerst trotzdem von der Verarbeitung abgehalten. Das ist allerdings kein Problem, denn Schwarzwurzeln sind 1 – 3 Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks oder bei 10 – 12 °C im Keller haltbar. Doch da ist mir gerade im richtigen Moment ein Rezept mit ungeschälten Schwarzwurzeln in die Hände gefallen. Statt die Schwarzwurzeln zu schälen, habe ich sie einfach mit einer robusten Gemüsebürste abgebürstet. Dabei tritt weit weniger des färbenden Milchsaftes aus. Ich habe helles Sesamöl und Salz vermischt und die Stangen bei 200 °C im Ofen gebacken. Die ersten Stangen habe ich gleich als Fingerfood verputzt, den Rest als Beilage und im Salat.

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Möchtest du die Schwarzwurzel doch lieber ohne Schale verarbeiten, schrubbst du sie am besten unter fliessendem Wasser ab, bis keine Sand- und Erdreste mehr zu sehen sind. Anschliessend kannst du die Schwarzwurzeln unter fliessendem Wasser schälen. Küchenhandschuhe sind dabei nützlich, der austretende Milchsaft klebt und kann die Hände verfärben. Nach dem Schälen solltest du sie gleich in Zitronen- oder Essigwasser legen, um zu verhindern, dass sich die geschälten Stangen bräunlich verfärben. Anstatt die Schwarzwurzeln roh zu schälen, kannst du auch eine elegantere Lösung wählen. Blanchiere das gesäuberte Gemüse etwa 20 Minuten lang in Wasser, das mit einem Schuss Essig versetzt ist. Nach dem Abschrecken lässt sich die Schale leicht abziehen. Gekocht oder gedünstet ist das Wintergemüse eine schöne Beilage, angebraten passt es wunderbar zu Nudelgerichten oder Risotto, auch zu einer cremigen Suppe pürriert schmeckt sie äusserst lecker.

Degustation

Am Samstag, dem 11.April vor dem Coop in der Gartenstadt in Münchenstein gibt es eine Degustation von Grünen Smoothies und die Möglichkeit, sich vor Ort zu Workshops und zur Beratung unverbindlich informieren zu können.